VOLLA PHONE QUINTUS
Perfekte Kombination aus Privatsphäre, Eleganz und Leistung: Volla Quintus
Das jüngste Modell der Volla-Entwicklungen kombiniert leistungsstarke Komponenten und edles, schlankes Design mit dem intelligenten Benutzerelebnis und der einzigartiger Sicherheit von Volla OS für eine neue Leichtigkeit und digitale Selbstbestimmung.
Überzeugende Hardware
Das Volla Phone Quintus erfüllt höchste Ansprüche an Funktionen, Leistung und Verarbeitung. Neben dem leistungsstarken Prozessor, Triple-Kamera, vollflächig-brilliantem Display und großzügiger Speicherausstattung macht die schlanke Bauweise mit Glasrücken und Piano-Optik das Smartphione zu einem echten Statement.
Technische Details des Volla Quintus
Prozessor:
- Mediatek Dimensity 7050
- 8 Kerne mit 2,6 GHz
- 6-nm-Struktur
- Mali-G68 MC4 GPU
Display:
- 6,78 Zoll AmoLED mit Kamera-Punch-Hole
- 1080 x 2400 Pixel
- 120 GHz Bildwiederholfrequenz
- Helligkeit mit 650 Nits ± 10 % und bis zu 980 Nits im Hochhelligkeitsmodus
- Gehärtetes Schott 𝝰 GlasKamera:
Kamera:
- Dreifachkamera mit 50 MP (Weitwinkel) + 8 MP (Ultraweitwinkel) + 2 MP (Makro) Sensor
- Bis zu 4K-Videos mit 3840 x 2160 Pixel
- 15,9 MP Frontkamera mit HD-Videofunktion
Speicher:
8 GB RAM und 256 GB interner Speicher
SIM:
Bis zu 2 Nano-SIM-Karten
Frequenzbänder:
- 2G (GSM) B2/3/5/8
- 3G (WCDMA) B1/2/4/5/8
- 4G (LTE) B1/2/3/5/7/8/20/28AB/38/40/41
- 5G (NR) n1/3/5/7/8/20/28/38/41/77/78
SAR:
0,113 W/kg (Kopf) und 0,763 W/kg (am Körper getragen)
Weitere Funkverbindungen:
- WLAN 802.11 a/b/c/g/n/ac/ax Wi-Fi 6
- Bluetooth 5.2 einschließlich LE
- FM-Radioempfänger
- NFC
Sensoren:
Fingerabdruck, Beschleunigung, Entfernung, Licht und Kompass
Globales Positionsbestimmungssysteme (GPS):
BeiDou, Glonass, Galileo
Verbindungsfähigkeit:
USB-C 2.0, USB-OTG
Batterie:
Lithium-Polymer. Nennleistung 4600 mAh, typische Kapazität 4700 mAh
Geräteabmessungen:
164,15 x 74,7 x 8,75 mm
Gewicht:
204,6 g
Farbe:
schwarz
Betriebssysteme:
Du kannst Dein Betriebssystem völlig frei wählen zwischen dem -> Volla OS oder dem -> Ubuntu Touch
Wähle Deinen Stil – Dein look & feel!
Das extra große Display mit randlosen Seiten zieht Dich mit einem flüssigen Seherlebnis in seinen Bann, das über das Gerät hinaus zu reichen scheint.
Es ist eine Leinwand für Deine Kreativität, ganz gleich, ob Du die ruhige Klarheit minimalistischer Designs oder die lebendige Energie kräftiger, farbenfroher Motive bevorzugst. Mit seiner schlanken Form und dem beeindruckenden Bildschirm lädt das Smartphone Dich dazu ein, Deine digitale Umgebung ganz nach Deiner Stimmung, Deinem Stil und dem Moment zu gestalten.
So, was machen wir jetzt?
… bist Du schon bereit für unsere Volla-Community? … willst Du jetzt endgültig ohne Google, Siri, etc. Deine Privatsphäre schützen?
… dann gehe jetzt zum -> Shop … oder, willst Du Dir noch einen Überblick über alle Modelle verschaffen? … dann gehe nochmal auf ->Volla Start … oder, läute uns Bitte mit Deinen Fragen an – wir antworten sehr gerne!

Das quelloffene Android Volla OS
Das Volla Phone Quintus kommt wahlweise mit Volla OS oder der mobilen Linux Distribution Ubuntu Touch. Volla OS basiert auf das Android Open Source Project und ist ebenfalls quelloffen und auf der populären Plattform Github veröffentlicht.
Mit Android steht Ihnen die große Welt der Android Apps offen. Im Aurora Store finden Sie alle Apps aus dem Google Play Store, die Sie sicher und anonym installieren können, während der F-Droid Store quelloffene Alternativen für viele Anwendungsfälle des Alltags bietet.
Und sollte eine App, die Sie privat oder für Studium und Beruf brauchen Google Play Dienste brauchen, aktivieren Sie einfach microG, das erstere simuliert und die Verbindung zu Google Diensten herstellt. Intelligente Benutzeroberfläche. Sprungbrett für Ihre Alltagsaktivitäten
Der aufgeräumte Volla Home Screen atmet die Freiheit durch Einfachheit für einen freien Kopf. Diese Einfachheit steckt voller Möglichkeiten für Ihren Alltag.
Das intelligente Textfeld. Das Smartphone, das Sie versteht.
Fangen Sie an zu schreiben und das Volla Phone Quintus errät, was Ihre Absicht ist und schlägt Vervollständigung und passende Aktionen vor. Erhalten Sie Live-Ergebnisse zum Wetter oder Wissen aus Wikipedia. Und wenn Sie keine Hand frei haben, sprechen Sie einfach zu Ihrem Volla Phone Quintus.
Kontakt finden und auswählen Anruf starten Nachricht schreiben per SMS, Signal, E-Mail oder dem neuen Volla Messages App Kalenderereignis erfassen Schnellnotiz erstellen Im Internet suchen per StartPage, Swisscows oder MetaGer, der deutschen Metasuchmaschine Internetseite aufrufen Nachrichtenkanal abonnieren Wetterbericht abfragen Wikipedia Artikel finden
Der rote Punkt. Das Schnellmenü für den Alltag Ikonographisch und zugleich kraftvoll. Mit einer einzigen Geste rufen Sie über den roten Punkt alle wichtigen Funktionen für Ihren Alltag auf. Sei es die Kamera, anstehende Termine, Ihre wichtigsten Apps und Webseiten oder eines der intelligenten Zusammenstellungen von Inhalten, genauso wie Sie es brauchen.
Intelligente Zusammenstellungen. Alles, was gerade wichtig ist
Volla OS stellt für Sie automatisch und dynamisch Ihre jüngsten Kontakte zusammen, mit denen Sie zuletzt durch einen Anruf oder Nachricht in Verbindung standen, Ihre jüngsten Unterhaltungen, egal ob SMS, Signal oder Volla Messages, die jüngsten Nachrichten Ihre abonnierten Nachrichtenkanäle oder Ihre Notizen, die wichtigsten oben angeheftet. Regieren Sie direkt auf eine Nachricht oder lesen Sie einen spannenden Artikel in einer bereinigten, lesefreundlichen Ansicht, ohne eine App öffnen zu müssen. Das ist das Konzept von Volla OS. Menschen und Inhalte stehen im Mittelpunkt.
Gruppierte Apps. Die perfekte Übersicht und Ordnung
Natürlich kennt Volla OS auch die klassische App-Ansicht, wahlweise auch als Start-Ansicht. Dabei kann Volla OS die Apps automatisch gruppieren. An erster Stelle erscheinen die Apps, die Sie zuletzt am häufigsten verwenden haben, So finden Sie schnell das, was Sie brauchen, wenn viele Apps installiert sind. Zusätzlich können Apps auch nach Kategorien wie Spiele und Messenger gruppiert werden.
Wählen Sie Ihre Stil
Das klare minimalistische Design spiegelt sich in dem augenfreundlichen schwarz-weiß von Icons und Text wieder. Wählen Sie zwischen dem dunklen Modus für Innenräume oder dem frischen Modus für Außenaktivitäten oder bringen Sie Farbe in Ihr Leben mit dem transparenten Modus mit Glaseffekt.
KI als supportive Intelligence
Wir denken dass künstliche Intelligenz sinnvoll sein kann. Aber, was sie tut, muss transparent sein, sie sollte Anwender nicht bevormunden und schon gar nicht die Privatsphäre unterwandern. Deshalb geht auch hier Volla OS einen anderen Weg und setzt auf supportive Intelligence, die den Anwender immer befähigt statt entmündigt.
So ist nicht nur das Sprungbrett eine art supportive intelligence, sondern auch die integrierte Spracherkennung und Sprachsynthese, die zugleich Barrierefreiheit ermöglicht. Höchste Sicherheit bietet biometrische Zugangssperre des Geräts durch Gesichtserkennung. Allen Verfahren gemeinsam ist, dass sie quelloffen sind und kein Bit in die Cloud geht.
Verteilte Cloud. Messenger und intelligentes Backup neu erfunden
Die Attraktivität von Apple und Google Smartphones liegt für viele Anwender nicht zuletzt im hohen Komfort durch die iCloud oder Google Cloud begründet. Doch hierbei werden nicht nur E-Mails, Bilder und Videos in den Rechenzentren von Big Tech gespeichert sondern auch Internetaktivitäten, Bewegungsprofile und persönliche Kontakte, die wir aus der Hand geben.
In den Rechenzentren sind Sie für die Betreiber zugänglich und werden dort ausgewertet. In vielen Ländern werden die Betreiber zudem verpflichtet, eine Überwachung zu ermöglichen.
Die optionale Volla Cloud gibt den Anwendern die Macht wieder zurück. Ihre Daten gehören Ihnen. Punkt. Denn die Volla Cloud kommt ganz ohne Rechenzentrum aus. Statt dessen bilden vernetzte Volla Phones die Cloud. Sie entscheiden, mit wem Sie Daten hoch verschlüsselt teilen.
Die Volla Cloud basiert auf die Technologie von Holochain. Es handelt sich um keine Blockchain, vielmehr um eine Technologie, die die besten Konzepte übernimmt und zugleich die Nachteile überwindet. So verwendet die Holochain zwar eine Kette von Transaktionen die geteilt wird und die Daten vor Manipulation schützt, jedoch nicht global sondern nur zwischen trusted peers. Das macht das System leichtgewichtiger und spart zugleich im erheblichen Umfang Ressourcen und Energie. Zugleich ermöglicht es Daten auch wieder sicher zu löschen. Das ist mit einer Blockchain nicht möglich und führt unweigerlich zum Datenüberlauf.
Die Volla Cloud bildet das Fundament für ein neues Ökosystem von Apps und Diensten. Die Perfektion von Komfort und Sicherheit. Zwei grundlegende Apps für Ihren Alltag bilden den Anfang. Volla Messages. Der sichere Messenger für alle
Mit der Volla Messages App verbinden Sie sich mit Kontakten mit bestätigter Identität für Unterhaltungen oder mit mehreren. Darüber hinaus können Sie mit einem Passcode zu moderierten Gruppen einladen. Volla Messages ist von der Funktion her eine WhatsApp, Signal und Telegram Alternative. Und doch mehr. Denn Sie müssen sich nicht mit Ihrer Rufnummer registrieren oder Ihre Nachrichten über einen Dienst in einem Rechenzentrum teilen.
Volla Messages ist komfortabel und sicher zugleich. Nach der Möglichkeit Textnachrichten, Bilder, Videos und Dateien auszutauschen, werden Audio- und Video-Anrufe folgen.
Damit Sie auch mit allen Freunden und wichtigen Menschen in Ihrem Leben in Kontakt bleiben können wird die App auch für macOS, Windows un dLinux verfügbar sein. Recovery. Das intelligente Backup
Sichern Sie mit Recovery nach und nach alle Daten auf Ihrem Smartphone. Die App ist so intelligent, dass Sie mit den wichtigsten Daten wie Ihre Kontakte beginnt, damit die Leistung und der Batterieverbrauch Ihres Volla Phone Quintus nicht beeinträchtigt ist und Sie dennoch schnell Sicherheit gewinnen.
Geht Ihr Volla Phone Quintus verloren oder es wir beschädigt, können Sie Ihre Daten auf einem neuen Smartphone aus der verteilten Volla Cloud heraus wiederherstellen. Welche trusted peers Ihr verteiltes und verschlüsseltes Backup speichern, ist Ihre Entscheidung. Es Ihre Familie oder Team sein oder auch Ihr eigener PC. Geplant ist auch, Daten gezielt wieder herstellen zu können, die Sie versehentlich gelöscht haben oder auszulagern, wenn der interne Speicher nicht mehr ausreichen sollte. Einzigartige Sicherheitsfunktionen. Bestimmen Sie selbst
Mit dem Volla Phone Quintus bestimmen Sie selbst, mit wem Sie wann, welche Daten teilen wollen. Deshalb ist Volla OS von Google Diensten bereinigt. Sie müssen für das Volla Phone Quintus auch kein Volla Konto eröffnen.
Um volle Transparenz uns schaffen, haben wir den Quellcode von Volla OS veröffentlicht. Es basiert auf das Android Open Source Projekt mit zahlreichen Erweiterung und ersetzten, kuratierten System Apps, die genau das tun, wozu Sie gedacht sind. Der Sicherheitsmodus. Machen Sie Ihr Smartphone zur Festung
Für das Volla Phone Quintus können Sie einen speziellen Betriebsmodus konfigurieren und aktivieren.
Blockieren Sie gezielt Apps und deren Hintergrundprozesse, denen Sie nicht vertrauen oder die Nutzerdaten sammeln, die Sie aber benötigen. Oder erfreuen Sie sich einfach an einer aufgeräumten App Übersicht und sparen Sie Batterieverbrauch. Blockieren Sie gezielt Internet-Adressen nicht nur für den Browser sondern für alle Apps und Ihre Hintergrundprozesse. Dafür bietet Volla OS vorlagen für Einschlusslisten oder Ausschlusslisten für Schadsoftware, Betrug, Tracker und mehr. Blockieren Sie für ausgewählte Apps den Zugang zum Internet, damit Apps weder Inhalte noch Statistiken über Ihre Nutzung weitergeben können, wenn Sie diese nutzen.
Optionales VPN zum Schutz Ihrer Internetverbindung
Volla OS enthält ein optionale virtuelles privates Netzwerk von Hide.me, um Ihre Internetverbindungen vor der Dritten zu schützen, die ihre Aktivitäten aufzeichnen und auswerten, beispielsweise Ihr Mobilfunkanbieter. Durch weltweite Zugangspunkte kann das VPN sogar zu der Anonymisierung Ihrer Verbindung beitragen.
Hide.me zeichnet sich durch eine spezielle, besonders sichere Verschlüsselungsmethode und eine strikte log freie Verbindung aus. Internetaktivitäten werden nicht aufgezeichnet.
Die Sicherheitsmerkmale im Überblick:
Ubuntu Touch. Die mobile Linux Alternative für Ihre volle Kontrolle
Wahlweise erhalten Sie das Volla Phone Quintus mit Ubuntu Touch, der mobilen Variante der populären Linux Distribution Ubuntu. Perfekt ist die Wahl für alle, die bereits mit Ubuntu Linux arbeiten. Sie finden sich in der gleichen Welt wieder einschließlich Seitenleiste für gerade geöffnete oder häufig verwendete Apps.
Ubuntu Touch kommt mit einem eigenen Apps Store Open Store und grundlegende Apps für alle wichtigen Alltagsfunktionen von der Telefonie, Kurzmitteilungen, Fotos und vieles mehr. Übernehmen Sie die volle Kontrolle über Ihr Smartphone mit der Terminal App für en Command Line Interface.
Ubuntu Touch ist bereits für die Konvergenz vorbereitet. Wenn Sie ein Display per Miracast Funkstandard sowie Tastatur und Maus anschließen, können Sie Ihr Volla Phone Quintus wie einen PC verwenden. Genügend Power liefert das neue Flaggschiffmodell mühelos. Multi Boot für alle, die sich inspirieren lassen wollen
Volla OS bietet die einzigartige Möglichkeit mehrere Betriebssystem aus dem selben Smartphone zu verwenden. Die Installation eines weiteren Betriebssystem wie Ubuntu Touch ist dabei einfach die Installation einer App. Zum ersten mal ist das mit dem Volla Phone Quints auf dem internen Speicher möglich, sodass das zweite Betriebssystem genauso flüssig läuft wie das erste.
Freiheit ist auch Wahlfreiheit. Erleben Sie die grenzenlose Freiheit und probieren Sie einmal etwas neues aus. Ideal ist das zweite Betriebssystem auch für ale, die strikt zwischen privater und beruflicher Nutzung teilen wollen. Entscheiden Sie bei jedem Start des Geräts, welches Betriebssystem Sie nutzen wollen. Die Volla Geschichte
Volla Systeme ist ein unabhängiger, deutscher Hersteller von Smartphones, Tablets und Zubehör. Mit 12 Lieferanten, davon 7 aus Deutschland und eigene Produktionskapazitäten sind wir sowohl lokal verwurzelt und zugleich mit unserem Mitarbeitern international verbunden.
Volla Systeme hat Grosses vor. Nicht weniger als Menschen Ihre Freiheit durch Einfachheit und Sicherheit zurückzugeben. Freie Kommunikation, Freier Zugang zu Informationen und Freie Zeit und Aufmerksamkeit für die Dinge, die uns wichtig sind.
Diesen Weg gehen wir von Beginn an mit und für unsere Anwender und mit unseren Freunden und Partnern. Das ermöglicht uns, unsere Ziele nachhaltig umzusetzen und die beste Kombination aus Hardware, Software und Diensten für das mobile Leben anzubieten. Unabhängig für neue Wege und Ihre Sicherheit
2017 gründete Dr. Jörg Wurzer die Hallo Welt Systeme UG am Standort Remscheid in Deutschland, aus der später die Volla Systeme GmbH wurde. Um unabhängig zu sein und zu bleiben setzte der Unternehmer auf eignes Kapital und Crowd Funding. Nach fast 3 Jahren Forschung & Entwicklung und einer erfolgreichen Kickstarter Kampagne, kam 2020 das erste Volla Phone auf den Markt. Inzwischen wurden über 11.000 Smartphones in über 55 Länder der Welt verkauft.
Die Unabhängigkeit von Investoren erlaubt nicht nur konsequenten und langfristigen Schutz der Privatsphäre, sondern auch völlig neue Wege: Weg vom Fokus auf Apps und der Abhängigkeit der Cloud, hin zum Fokus auf Einfachheit und Unabhängigkeit von der Cloud.
Jetzt in unserem Online Shop bestellen. Chefentwickler und Geschäftsführer Volla Systems GmbH Dr. Jörg Wurzer packt die ersten Volla Quintus ein …
Publikation: GNU/Linux.ch
Zum Wochenende: Volla Phone Quintus Teil 1
Felix Daum Lesezeit: 7 Minuten
Volla Phone hat uns ihr neues Modell Quintus zur Verfügung gestellt. Hier kommt Teil 1 des Erfahrungsberichts.

Das Volla Phone Quintus wurde uns von Volla Phone zur Verfügung gestellt. An den Test und die Veröffentlichung des Artikels wurden keine Bedingungen gestellt und Volla Phone hat auch keinen Einfluss genommen. Der Autor schreibt über seine subjektiven Eindrücke.
Verzeichnis
- Teil 1 (dieser Artikel)
- Teil 2 (erscheint Ende April und wird anschließend hier verlinkt)
Einleitung
In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf das Volla Phone Quintus, das im Januar 2025 auf den Markt kam. Nach unseren bisherigen Berichten über Volla und VollaOS 13, möchten wir nun das neue Smartphone genauer unter die Lupe nehmen. Volla Phone hat uns freundlicherweise ein Testgerät zur Verfügung gestellt, das ich in zwei Teilen vorstellen werde. Im ersten Teil geht es um die Einrichtung, das Design und die ersten Erfahrungen mit dem Gerät. Der zweite Teil, der Mitte / Ende April erscheint, wird sich auf die Alltagstauglichkeit konzentrieren.
Es handelt sich um einen Erfahrungsbericht, nicht um einen Test. Was dürft Ihr erwarten: Beschreibungen über das Telefon, Installation / Einrichtung, Navigation in den Menüs, Besonderheiten, die mir aufgefallen sind. Subjektive Eindrücke und Erfahrungen.
Was dürft Ihr nicht erwarten: professionelle Kameratests und Benchmarks. Dafür gibt es speziellere Seiten.
Im Alltag benutze ich ein Fairphone 4 mit Google Android. Bisher habe ich mich nicht getraut, ein Google-freies Android zu nutzen, da ich zwei Apps auf dem Telefon habe, die aufgrund der Systemrechte anscheinend nicht ohne laufen, laut Hersteller: BlaulichtSMS und Alamos. Hat jemand Erfahrung, ob sie auch ohne Google und eventuell oder notfalls mit MicroG laufen? Schreibt es gerne in die Kommentare.
Dafür nutze ich wenigstens ein Google Pixel Tablet mit GrapheneOS.
Genug eingeleitet, kommen wir zum
Lieferumfang
Das Volla Phone Quintus ist schick, aber schlicht in einem üblichen schwarzen Karton verpackt. Mitgeliefert werden Bedingungsanleitungen in fünf Sprachen, ein Ladekabel, Kopfhörer und ein Adapter für USB-C auf 3,5 mm Klinke für die Kopfhörer, außerdem eine Schutzhülle.
Erscheinungsbild
Design und Verarbeitung
- Maße und Gewicht: Das Gerät misst 164,15 × 74,7 × 8,75 mm und wiegt 204,6 g. Es ist damit schlank und leicht, was eine angenehme Handhabung ermöglicht.
- Materialien: Die Rückseite besteht aus Glas, was dem Smartphone eine hochwertige Optik verleiht.
Das Volla Phone Quintus ist in edlem Schwarz gehalten, mit einer Klavierlack-Optik, die Eleganz ausstrahlt.
Display
- Größe: Das Smartphone verfügt über ein 6,78 Zoll (ca. 17 cm) großes AMOLED-Display.
- Qualität: Mit einer Auflösung von 1080 × 2400 Pixeln, einer Bildwiederholrate von 120 Hz und einer maximalen Helligkeit von bis zu 980 nits.
- Design des Displays: Das vollflächige, abgerundete Display mit Punch-Hole für die Frontkamera sorgt für ein modernes Erscheinungsbild.
Gesamteindruck
Das Volla Phone Quintus kombiniert ein schlankes Design mit hochwertigen Materialien und einem großen Display. Es wirkt durch seine Glasrückseite und die abgerundeten Kanten sowohl elegant als auch ergonomisch.
Einrichtung
Der erste Start und die Einrichtung laufen sehr unkompliziert und einfach ab:
Folgende Punkte werden abgefragt:
- Sprache
- Die Art der Navigation: durch Gesten, 2-Tasten-Steuerung, 3-Tasten-Steuerung
- Standortdienste
- Aktivierung von MicroG
- Fingerabdruck
- Gesichtsentsperrung
Ich habe mich für die Steuerung der Gesten entschieden. MicroG habe ich deaktiviert gelassen. Ich möchte auf alles verzichten, was die Google-Dienste zwingend benötigt. Den Fingerabdruck und die Gesichtserkennung habe ich aktiviert. Vor allem letzteres bin ich von Google-Android nicht gewohnt. Auf dem Volla Phone läuft schon Android 14, mit dem die Entsperrung per Gesicht möglich ist.
Anschließend sieht man das bereits erwähnte Sprungbrett.
Man bekommt eine kleine Erklärung, was man mit dem Sprungbrett machen kann. Dazu später mehr.
Installierte Apps und (System)Update
Bild 1: App-Übersicht
Ich habe nach links gewischt und bin in der App-Übersicht gelandet. Folgende Apps sind vorinstalliert:
- Browser
- F-Droid
- Galerie
- Kalender
- Kamera
- Kontakte
- Music
- SMS/MMS
- Telefon
- Uhr
- Maps
- Radio
- (Aurora)-Store
- Sync
- Volla
- Messenger
- VPN
Zuerst habe ich nach Systemupdates geschaut. Davon gab es vier Stück. Von November 2024 bis 23.02.2025. Zum Glück braucht man nur das aktuellste zu installieren. Es handelt sich immer um vollständige Pakete, sodass man die älteren Updates überspringen kann. Anschließend bin ich in F-Droid gegangen, um zu schauen, ob es Updates gibt. Gab es. Etwas verwirrend war für mich, dass vor allem Fossify-Apps aktualisiert wurden, aber namentlich nicht in der App-Übersicht erschienen. Bei Galerie, Kalender, Uhr, Kontakte, File Manager, Galerie, Music Player und Phone handelt es sich also um Apps von Fossify, was ich sehr begrüße und bisher auch schon genutzt habe.
Bei Sync handelt es sich um DAVx5, die E-Mail-App ist K-9 Mail, Maps = OSMAnd, Browser = Fennec.
Um das Sprungbrett nutzen zu können, und natürlich das restliche Telefon, habe ich mein E-Mail-Konto und Nextcloud eingerichtet und meine Kontakte und Kalender synchronisiert.
Das Sprungbrett
Bild 2: Das Sprungbrett
Das Sprungbrett bewirbt Volla als besonders innovativ. Die Idee ist nicht, einzelne Apps aufzurufen, sondern zu tippen, was man machen möchte, und das Sprungbrett schlägt die Möglichkeiten vor.
Ich hatte offen gestanden etwas mehr erwartet, als momentan möglich ist. Trotzdem finde ich das Sprungbrett ein interessantes Feature, das in Zukunft sicherlich noch ausgebaut wird und immer mehr können wird. Was zurzeit möglich ist:
Wenn man @Ralf Hersel eingibt, schlägt das Sprungbrett vor, Ralf Hersel anzurufen. Tippt man einen weiteren Text ein, schlägt das Sprungbrett vor, eine Kurzmitteilung oder eine E-Mail zu senden.
Tippe ich also:
@Ralf Hersel Neuer Artikel
Hallo Ralf,
was hältst Du von dem neuen Artikel?
Und klicke anschließend auf E-Mail senden, öffnet das Quintus die K9-App und im Betreff steht »Neuer Artikel« und im Text:
»Hallo Ralf,
was hältst Du von dem neuen Artikel?«
Absätze werden übernommen. Leider übernimmt er die aus irgendeinem Grund bei der Darstellung von Blockquotes in diesem Artikel nicht.
Auch kann ich tippen: »03.04.2025 12 Uhr Neuer Artikel«. Das Sprungbrett schlägt mir vor, einen Termin zu erstellen. Wenn ich auf den Vorschlag tippe, lande ich in der Kalender-App mit einem ausgefüllten Termin, den ich nur noch abspeichern müsste.
Außerdem kann man Notizen tippen und erstellen.
Kurzbefehle
Ihr seht auf dem Screenshot vom Sprungbrett rechts einen roten Knopf. Über den könnt Ihr schnell auf die wichtigsten Funktionen zugreifen:
Zudem könnt Ihr Kurzbefehle deaktivieren und eigene Befehle hinzufügen. Dazu einfach zweimal nach Links wischen und in den Punkt Kurzbefehle gehen oder lange auf die gewünschte App drücken und dann die Option »Zu Kurzbefehl hinzufügen« wählen. Ich habe auf dem Bild SchildiChat bereits zu meinen Kurzbefehlen hinzugefügt.
Ich hatte mir vorgestellt, im Sprungbrett den App-Namen zu tippen und anschließend die Option zum Öffnen angezeigt zu bekommen. Das geht (noch) nicht. Aber die Kurzbefehle scheinen eine Alternative.
Weitere Informationen zu den Möglichkeiten findet Ihr hier: https://github.com/HelloVolla/volla-os-beta-test/blob/master/README_DE.md
Kamera
Anfangs erschien beim Öffnen der Kamera-App folgender Fehler:
Can’t connect to the camera. Please make sure to close other apps that may use camera or flashlight
Folgendes Vorgehen löste den Fehler:
- Standortberechtigung erteilt
- Cache gelöscht
- Beenden erzwungen
- Neustart
Ob davon etwas nicht nötig gewesen wäre, weiß ich nicht. Aber nach dem Neustart öffnete sie sich. (Vergleichs)Bilder gibt es im Rahmen des zweiten Teils.
Interessieren Euch bestimmte Aspekte des Volla Phone Quintus? Schreibt es in die Kommentare!
Gesichtserkennung
Die Gesichtserkennung scheint nicht zuverlässig zu funktionieren. Ich hatte mehrmals das Problem, dass ich mir die Kamera vors Gesicht gehalten habe und nichts passierte. Ich habe den Gesichts-Scan gelöscht und noch einmal neu erstellt. Aber auch das hat nichts gebracht.
Ich experimentierte noch mit dem Abstand zum Gesicht. Manchmal klappt es nach einigen Sekunden. Warum es dann funktioniert, weiß ich bislang nicht.
Der Fingerabdruckscanner funktioniert zuverlässig.
Einstellungen
Im Großen und Ganzen sind die Einstellungen nicht anders als bei anderen Androiden auch.
Auf folgende Besonderheiten möchte ich eingehen:
System
Als letzten Punkt findet man den »Volla Boot Manager«. Das Quintus ist Multi-Boot-fähig und erlaubt die Installation von Ubuntu Touch.
Akku
Es ist wahrscheinlich keine Eigenheit von Volla Phone, aber für mich ungewohnt (da Android 14) und hilfreich sind die Einstellungen zum Laden des Akkus. Zum einen kann man automatische und manuelle Ladepläne aktivieren, in denen das Telefon geladen wird. Somit kann man auch festlegen, bis zur welcher Uhrzeit das Telefon voll geladen sein soll. Zum anderen kann man die maximale Akku-Kapazität, bis zu der geladen werden soll, vorgeben.
Ich lade mein Telefon möglichst nie zu mehr als 80–90 Prozent. Jetzt muss ich es nicht mehr rechtzeitig abstecken, sondern das Gerät hört von allein auf zu laden.
Das war Teil 1. Ich hoffe, der Artikel ist für Euch hilfreich und interessant gewesen. Habt Ihr schon Erfahrungen mit Volla Phone oder Wünsche und Anregungen für Teil 2? Dann lasst gerne einen Kommentar da oder schreibt uns eine E-Mail.
Quellen:
Alle Bilder: Felix Daum
Zum Wochenende: Volla Phone Quintus Teil 2
Felix Daum Lesezeit: 7 Minuten
Volla Phone hat uns ihr neues Modell Quintus zur Verfügung gestellt. Hier kommt Teil 2 des Erfahrungsberichts.

Es hat ewig gedauert, viel zu lange, und ich wurde dafür schon berechtigterweise kritisiert. Nun kommt endlich der zweite Teil.
Ich möchte mich nicht großartig rechtfertigen. Ich schreibe ehrenamtlich für gnulinux.ch und bin auch noch im Core-Team. Zwischendurch hatten wir u. a. unser Core-Treffen in Frankfurt (Main). Ich habe die Urlaubsvertretung für Ralf mit den Podcasts übernommen. Ferner habe ich noch andere Ehrenämter und meinen Hauptberuf. Außerdem hatte ich Schwierigkeiten, meine neue Telefonnummer, die ich extra fürs Volla angeschafft hatte, zu registrieren.
Es gab einige Fragen und Anmerkungen. Ich habe sie zwar schon in den Kommentaren beantwortet, aber weil die Kommentare vielleicht nicht jeder liest, hier noch einmal Eure Fragen und meine Antworten:
Frage:
»Mich würde die Navigation mit dem Auto (Stauvorhersagen, Umleitungen etc), Banking apps und Messengerapps interessieren.«
Antwort:
Navigation
Stauvorhersagen und Umleitungen hängen mit der Navigationsapp zusammen und nicht mit dem Mobiltelefon. VollaOS läuft auf Android-Basis. Dementsprechend kann man alle gängigen Apps installieren. Ich nutze OSMAnd und Magic Earth. OSMAnd kann zwar durch einen Kniff die Verkehrsbelastung der Straßen farblich darstellen und bezieht dafür die Daten von Google Maps, es berücksichtigt die Daten aber nicht für Routenberechnungen.
Magic Earth berücksichtigt die Auslastung der Straßen und Vorkommnisse wie Unfälle und Stau und schlägt dementsprechend verschiedene Routen vor. Näher möchte ich auf die App nicht eingehen, da es hier um das Volla Phone Quintus geht. Wer mehr zu Magic Earth lesen möchte, findet hier was: Wie navigierst Du? Karten-Apps: Von »Datenschleudern« und »Funktionsmonstern«
Banking Apps
Der Aurora Store, der bereits installiert ist, zeigt bei den Apps an, ob sie die Google Play-Dienste benötigen. Ich bin bei der Sparkasse und der DKB. Die Sparkasse läuft laut Aurora Store ohne Play-Dienste und die DKB mit. Ich habe beide installiert und beide funktionieren. Zumindest konnte ich Kontostände abrufen und Geld überweisen.
Frage:
-
es sollen bei volla spracheingaben möglich sein – sind diese für das „sprungbrett“ und weitere telefonsteuerung nutzbar? (z.b. kalendereinträge, nachrichten schreiben, weitere apps aufrufen und nutzen…)
-
volla soll eine unabhängige KI nutzen – wo und wie ist sie nutzbar? hast du möglichkeiten und ggf grenzen gefunden?
-
ist die cloud nur für den messenger von volla da oder kann ich dort auch, wie bei google kontakte und fotos etc. speichern?
Antwort:
- Spracheingaben können direkt bei der ersten Nutzung des Sprungbretts aktiviert werden. Dazu muss die Sprachdatei heruntergeladen werden. Es handelt sich um FUTO. Die Spracheingabe kann natürlich auch an anderer Stelle als dem Sprungbrett genutzt werden.
- Die KI bezieht sich auf die Spracheingabe und das Sprungbrett. Anscheinend soll man sich zum Beispiel auch Nachrichten zusammenfassen lassen. Das habe ich bisher nicht ausprobiert.
- Die Cloud hat zum Zeitpunkt des Tests nur für den Messenger funktioniert.
Volla Cloud
Das Konzept der Volla Cloud habe oder hatte ich selbst nicht verstanden.
Die Volla Cloud gibt es zurzeit für den Volla Messenger und das Backup. Da ich niemanden habe, um mit dem Volla Messenger zu kommunizieren, wollte ich mir die Funktion für das Backup anschauen. Ich fand allerdings die Option für die Volla Cloud nicht. Ich las im Handbuch nach und fand heraus, dass die Recovery-App als Beta-Version Ende Dezember 2024 erscheinen sollte. Für die breite Masse ist die Cloud wohl bisher nicht verfügbar. Man wird abwarten müssen, wie sich das entwickelt und am Ende funktioniert. Nach wie vor ist die Funktion bisher nicht verfügbar.
Frage:
Ich habe leider keine Erfahrung mit Volla und auch nicht mit Micro-G und daher machen mir zunächst Banking Apps (Sparda Secure+) und das Problem mit Whatsapp zu schaffen. Wie gut ist hier – falls es keine Alternative gibt – ein on/off-Betrieb von Micro-G möglich – mir würde das im Passivbetrieb und on demand genügen, aber die meisten nutzen es nun mal.
Antwort:
Ich habe lange überlegt, ob ich mir für den Test WhatsApp herunterladen und mich mit einer neuen Telefonnummer registrieren möchte. Ich habe es getan. Wohl fühle ich mich nicht, aber was mache ich nicht alles für Euch… WhatsApp funktioniert tatsächlich nur mit MicroG. Während der Registrierung meldete sich WhatsApp und teilte mit, dass es die Berechtigung für die Play-Dienste benötigt. Aus diesem Prozess heraus, kann man den Dialog zur Aktivierung öffnen. Trotzdem scheint dadurch MicroG nicht generell aktiviert zu sein, sondern nur für WhatsApp. Ich weiß nur nicht, ob ich mir das richtig erklärt habe? Ich vermute, dass es sich nur aktiviert, wenn man WhatsApp aktiv nutzt. Meine Vermutung scheint sich insofern zu bestätigen, als ich Signal aktivierte. Signal verwies nämlich darauf, dass ich die Dienste nicht aktiviert hätte, Signal aber trotzdem funktionieren würde, eventuell mit Einschränkungen.
Aktiviert man MicroG generell, gibt es eine Möglichkeit, es einzuschränken. Für das Arbeiten „on demand“ verweise ich auf den Blog von Volla (https://volla.online/de/blog/files/volla-os-13.html):
Für Apps lässt sich die Deaktivierung von microG mit der Aktivierung des Sicherheitsmodus koppeln. Die optionale Systemkomponente microG simuliert Google Play Dienste und stellt die Verbindung zu Google Cloud Diensten her. Manche Anwender sind auf die eine oder andere App angewiesen, die ohne diese Dienste nicht funktionieren, jedoch gegen den Schutz von Daten und Privatsphäre verstoßen. Mit dem Sicherheitsmodus ist es nun möglich, die Apps einschließlich Google Play Dienste nur für den Moment der Nutzung zu aktivieren und anschließend wieder vollumfänglich zu blockieren.
Sprungbrett
Im Teil 1 bin ich ausführlich auf das Sprungbrett eingegangen. Mich hat es später gestört, dass ich immer zuerst auf dem Sprungbrett lande und zu den Apps wischen muss. Auch hat mich gestört, dass sich die Apps in »Häufig verwendet« und »Restliche Apps« unterteilt. Ich habe beides umgestellt und komme nun gut zurecht. Wobei ich noch unsicher bin, was besser ist: Sprungbrett oder App-Übersicht.
Auch Signal habe ich installiert. Jetzt habe ich die Möglichkeit, auf dem Sprungbrett eine Nachricht für Signal zu schreiben. Zum Schluss muss man nur noch auf Senden in Signal drücken. Eine Zeitersparnis ist meiner Meinung nach vorhanden.
Bilder
Bilder mit dem Mobiltelefon zu machen, ist mir offen gesagt nicht wichtig. Ich habe Bilder mit meinem Fairphone 4 und dem Quitus gemacht und stelle sie nebeneinander. Die Bilder wurden jeweils mit dem Automatik-Modus gefertigt. Wie aussagekräftig sie sind, entscheidet jeder für sich:
Bildunterschrift: Zwei Bilder zeigen dasselbe Objekt. Es handelt sich um einen Lehmofen aus der Antike. Das linke Bild zeigt die Aufnahme des Volla Phone Quintus und das rechte Bild die Aufnahme des Fairphone 4.
Bildunterschrift: Zwei Bilder zeigen dasselbe Objekt. Es handelt sich um die Aufnahme eines Gebäudes und einer Mauer einer mittelalterlichen Burg. Die linke Aufnahme stammt vom Volla Phone Quintus und das rechte Bild vom Fairphone 4.
Kamera:
Die Kamera läuft nicht rund. Wenn ich den Bildschirm bei geöffneter Kamera-App ausschalte, erscheint eine Fehler meldung:
Can’t connect to the camera.
Please make sure to close other apps that may use camera or flashlight.
Bei meinem Fairphone 4 und einem Fairphone 6 habe ich das Problem nicht. Auch wenn ich alle Apps geschlossen habe, erscheint die Fehlermeldung. Für einen schnellen Einsatz ist das hinderlich.
Fazit
Alles in allem handelt es sich bei dem Volla Phone Quintus um ein „normales“ Alltagsgerät, das in seiner Funktionalität anderen Systemen in nichts nachsteht (Aspekte der Sicherheit/Datenschutz klammere ich aus). Auch nach dieser langen Zeit habe ich keine ernsthaften Schwierigkeiten feststellen können, warum man das Gerät nicht auch im Alltag verwenden sollte.
Mich juckt es in den Fingern, Volla Phone mit Ubuntu Touch auszuprobieren. Nachdem ich aber schrecklicherweise für diesen Teil II schon so lange gebraucht habe, möchte ich mich nicht festlegen, ob und wann der Teil III erscheint. Andere Projekte wie eine Fortführung der Joplin-Reihe stehen auch an.













